Ich war nun einige Male draußen auf dem Feld und habe mir nasse Füße geholt - im nahezu sumpfigen Gelände. Merkur konnte ich nicht sehen, da stets eine zähe Wolkenbank in Horizontnähe den Blick auf den Planeten verhinderte.
Alle Bilder wurden mit dem Sigma 55-200 Tele aufgenommen.
So musste erstmal der Mond herhalten. DasFoto wurde mit Fitswork etwas geschärft und mit Photoshop im Kontrast noch etwas bearbeitet.
Auch kommen sich Jupiter und Venus langsam näher...
Einige Tage bleiben noch um Merkur am Abendhimmel aufzufinden. Irgendwie habe ich aber keine Lust mehr, mir erneut nasse Füße zu holen...
Und hier das einzige Foto, was mir am 26. Februar 2012 gelang...
Eine Bitte an alle Forenteilnehmer, die astronomische Veranstaltungen planen bzw. geplant haben: Sollten sich Termine verschieben bzw. die Veranstaltungen aus irgendwelchen Gründen ausfallen bitte ich darum, das auch im Forum anzukündigen bzw. eine Mail, PM oder was auch immer zu schreiben.
Ich bin jetzt nämlich umsonst nach Jeßnigk gefahren und bin davon ausgegangen, da ja auch nix über den Mailverteiler ging, dass die VA stattfindet. Stichwort: "Marsopposition"...
Astronom und Astro-Blogger Florian Freistetter hat pünktlich zum diesjährigen Weltuntergangstermin ein Buch
zum Thema veröffentlich mit dem Titel: <a href="http://www.amazon.de/gp/product/3940970387/ref=as_li_ss_tl?ie=UTF8&tag=httpastrofde-21&linkCode=as2&camp=1638&creative=19454&creativeASIN=3940970387">2012 Keine Panik</a><img src="http://www.assoc-amazon.de/e/ir?t=httpastrofde-21&l=as2&o=3&a=3940970387" width="1" height="1" border="0" alt="" style="border:none !important; margin:0px !important;" />.
Florian Freistetter, promovierter Astronom und profilierter Wissenschaftsblogger präsentiert in diesem Buch eine Sammlung der von ihm verfassten und für das Buch aktualisierten und erweiterten Blogartikel zum Thema "Weltuntergang im Jahr 2012". Mit diesen Artikeln setzt er schon seit längerer Zeit der in einigen Medien allzu sensationsheischenden Panikmache rund um den vermeintlich drohenden Weltuntergang im Jahr 2012 eine sachliche und unaufgeregte Aufklärung entgegen. Der Reihe nach nimmt er die populärsten Untergangsszenarien - vermeintlich endende Mayakalender, Bewusstseinssprünge, Naturkatastrophen und einiges mehr - auseinander, erklärt unaufgeregt und mit einer Prise Humor, präsentiert Fakten und stellt natürlich auch die Frage nach den Profiteuren der Untergangsprophetien. Als roter Faden zieht sich vor allem ein Gedanke durch dieses Buch: Wer wenig weiß, muss leider vieles glauben - und wird darum zum allzu leichten Opfer der Panikmacher, die mit den Untergangsszenarien Buch um Buch und Fernsehsendung um Fernsehsendung produzieren und vermarkten. Florian Freistetter stellt dem vor allem eine Überzeugung entgegen: Man muss gar nichts glauben, sondern man kann wissen, auch wenn das natürlich mehr Mühe macht - letztlich zahlt es sich jedoch aus, weil unaufgeregtes Wissen einen letztlich viel besser schlafen lässt als blanke Panik und blinder Untergangsglaube.
Kurzbeschreibung
Im Fernsehen, in Zeitungen, im Radio, im Internet: Überall hört und liest man, was der Menschheit 2012 bevorsteht. Am 21. Dezember 2012 geht die Welt unter. An diesem Tag endet der Kalender der Maya. Ein Sonnensturm wird Chaos und Zerstörung anrichten. Ein Polsprung lässt die Erdachse kippen. Außergewöhnliche planetare Konstellationen lösen Erdbeben und Vulkanausbrüche aus. Die Erde wird mit einem Planeten zusammenstoßen. Die alten Völker und Propheten haben das Ende der Welt vorhergesehen. Auch die Wissenschaft ist über die kommenden Katastrophen informiert, doch sie verschweigt das Ende der Welt. 2012 ist das Schicksalsjahr der Erde. Blödsinn. Die Welt wird 2012 natürlich nicht untergehen. Alle die furchterregenden Untergangsszenarien haben nichts mit der Realität zu tun. Sie werden von Leuten verbreitet, die mit der Angst vor dem Untergang Geld verdienen wollen. Ihre Behauptungen lassen sich jedoch leicht widerlegen. Alles, was man braucht, ist kritisches und logisches Denken. In diesem Buch stellt der Astronom, Wissenschaftsautor und -blogger (Astrodicticum simplex) Florian Freistetter die Weltuntergangstheorien für das Jahr 2012 vor und zerlegt sie Stück für Stück. Egal ob Synchronisationsstrahl, Sonnensturm, Supervulkan, Polsprung, Planetenreihe, Planet X, Erdbeben oder Bewusstseinssprung: Der Autor untersucht jede Behauptung der „Weltuntergangspropheten“ und erklärt für Laien verständlich, warum an den Szenarien nicht das Geringste dran ist. Zugleich vermittelt das Buch auf unterhaltsame Art das physikalisch-astronomische Grundlagenwissen, mit dem am Ende jeder selbst zu dem Schluss kommen kann, dass der Weltuntergang 2012 nicht stattfinden wird.
Quelle: Amazon.de
Das Buch ist übrigens sehr empfehlenswert und ich hab es zum Beispiel für meinen Kindle im Amazon-Shop runtergeladen.
Seinen aufklärerischen Blog-Artikel gibt es hier und zum Buch hier
Habe bei meiner Fahrt zum Dienst einen Boliden für den Bruchteil einer Sekunde - kurz vor seinem verlöschen - gesehen. Standort war nördlich von Lübben in Neu Lübbenau gegen 21:09 Uhr Richtung NW bis N, 20 - 30 Grad westlich der Planetenkonstellation. Helligkeit schätzte ich deutlich heller als die Venus ein. Verlosch dann ungefähr auf Höhe der Venus.
In diesem Jahr findet der 10. Astronomietag am 24. März 2012 statt. Zur "langen Nacht der Planeten" werde ich auch diesmal wieder die Kirchhainer Sternfreunde besuchen. Wer hat denn vor, ebenfalls zu kommen?
Heute eine interessante Konstellation am Himmel.
Venus ist heute sehr nah beim Mond zu sehen und leicht zu finden.
Schaut doch mal nach oben, evtl. macht mal ein Foto.
Muss heute leider schindern, werde aber trotzdem nachsehen
Eine ideale Gelegenheit,Venus am hellichten Tag zu sehen, denn die Mondsichel zeigt den weg zur Venus