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Spechtelbericht vom 24.02.17 |
Geschrieben von: baddaddie - 01.03.2017, 15:21 - Forum: Deep-Sky
- Antworten (3)
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Einfach Copy + Paste aus meinem Blog.
Die erste Nacht 2017, die wirklich mal gut war. Problem war nur, dass ich um Mitternacht Feierabend sein musste, weil ich nächsten Tag zur Maloche musste. #hierjetztbitteganzvielmittleidvoneuch#
Zuerst ging es raus um 18 Uhr. Als Teleskop nahm ich den 7? Maksutov und Monti war die EXOS-2. Die Venus stand blendend da oben. Mit dem 12mm Okular konnte man sehr schön die Phase erkennen. Echt gut. Am Mars sah es leider nicht mehr so gut aus. Wirklich was sehen konnte ich nicht.
Um 19:30 kamen dann Wolken und um 20:15 schlugen die Hagelkörner ein. Dann aber wurde es um 21:30 Uhr wieder richtig schön klar. Seeing würde bei mir 87 von 10 Punkten bekommen und die Transparenz 6 von 10. War echt gut. Bestimmt nicht die beste Nacht, aber nach der Durststrecke ein Geschenk der Götter.
Diesmal machte ich mir eine kleine Beobachtungsliste die ich abarbeiten wollte. Einige der Objekte sind eher nicht machbar mit meiner Öffnung oder der Himmel hier reicht nicht aus. Und dann ist der Maksutov auch nicht das Gerät der ersten Wahl, wenn es um Großflächige Dinge geht. Aber ich Mak diesen Chinaböller irgendwie.
Ich werde jetzt auch immer einene Beobachtungsbericht machen. Dazu nehme ich immer am Handy meine Eindrücke akustisch auf und schreibe sie dann später hier rein.
Dann mal los:
Angefangen habe ich mit M1 – Der Krebsnebel.
Das GoTo hat ihn sauber zentriert angefahren. Ohne Filter im 30 wie eine weiche Watte. Strukturen kaum zu erahnen. Gleiches im 40mm und auch mit 25mm. Mit OIII-Filter ist der Kontrast besser, aber nicht so, wie ich es zum Beispiel beim Orion habe. Den Krebsnebel hatte ich da schon besser. Dann mit dem UHC-S Filter. Im 30mm treten die Strukturen schon etwas besser hervor als ohne Filter. Eindeutig aber besser das Gesamtbild als im OIII. Dann mit dem 40mm Okular. Die beste Wahl im Zusammenspiel mit dem UHC-S. Der Nebel wirk jetzt wie von Adern durchzogen. Oder vielmehr wie ein Papier was zerknüllt wurde und dann wieder leicht geglättet.
NGC 1333 – Reflektionsnebel
Im 40mm Okular ganz, ganz schwach zu sehen. Er wirkt eher wie ein Halo um den Stern. Weicher, gleitender, kontrastloser Übergang in den Hintergrund. Man könnte denken, das Okular ist leicht beschlagen. Habe es kontrolliert und es war nicht so. Am Himmel lag es auch nicht, dass ein Halo gebildet wurde. Daher eindeutig den Nebel erkannt. OK. Was heißt eindeutig? Es wurde ein nebliger Kreis/Fleck um einen STern erkannt, der nicht sehr groß ist und ohne Wissen, dass da was ist, übersehen werden würde.
NGC 1514 – Planetarischer Nebel
Besser zu erkennen als NGC1333. Er hebt sich kontrastreicher vom Hintergrund ab. Im 40mm ohne Filter erkennt man auch indirekt gut die Kreisform. Von der Fläche her würde ich ihn mit NGC 1333 vergleichen wollen. Aber er wirkt massiger. Dann der Versuch mit dem UHC-S Filter. Hmmmmmm. Es könnte sein, dass der Kontrast sehr leicht besser wird. Aber unterschreiben will ich das nicht. Limit wird der Himmel wohl sein. Die Sterne sind nicht so schön pieksig wie in anderen Nächten.
Dann im 30mm mit dem UHC-S. Jetzt wird es besser. Es tritt mehr die Scheibenform hervor. Strukturen sind nicht zu erkennen. Aber ein Ring um den Stern, wobei dieser sehr dicht am Stern ist.
Der Himmel in der Nacht mit der ASI120mm und dem Übersichtsobjektiv. 35 Sekunden und Gain 27
IC 348 -kleiner offener Sternenhaufen an dem ein Reflektionsnebel angrenzt (LBN758)
Da würde ich sagen: Nicht wirklich. Ich glaube den Reflektionsnebel 2, 3 mal indirekt gesehen zu haben im 40mm. Form wie eine lang gebogene Wiege. Aber als eindeutig würde ich das nicht abhaken wollen. Nochmal versuchen in einer sehr, sehr guten Nacht. Der Sternenhaufen selber ist nicht besonders. Keine Anordnung, die mich anspricht.
NGC 2419 -Der intergalaktische Wanderer (Kugelsternhaufen)
Sofort gefunden im 40mm. Aber aufpassen. Er ist sehr schwach. Er wirkt eher wie ein Nebel und könnte bei hektischer Suche übersehen werden. Unbedingt ansehen. Auch wenn ich es nicht geschafft habe eindeutig Einzelsterne aufzulösen, so hat er doch was. Naja, irgendwie sieht man doch die Sterne des Haufens. Er wirkt etwas krisselig. Nicht weich und glatt wie man es von einem Nebel her kennt. Im 30mm Wurde er nicht besser aufgelöst. Dann im 19mm wirkte er mehr eiförmig. Als wenn er Auswuchtungen hat. Wirkliches Auflösen von Einzelsternen gelang mir nicht, aber der Gesamteindruck war rauer. Insgesamt gefiel er mir im 40mm am besten.
IC 443 Quallennebel
Ok. Nicht zu sehen. Aber man erahnt das da was ist. Die Sterne im Nebel sind einfach nicht so brillant wie alle anderen im Umkreis des Nebels. Der Hintergrund wirkt auch leicht dunkler. Aber ganz leicht nur. Irgendwelche Einzelheiten vom Nebel konnte ich nicht ausmachen. Egal ob mit oder ohne Filter. Einzig mit dem H-Beta würde ich mich mal weit, aber ganz weit , aus dem Fenster lehnen wollen und behaupten, dass ich den Quallenkopfbereich als dunkleren Bogen indirekt ganz, ganz schwach erahnt habe.
M67 – offener Sternenhaufen
Sehr hübsch. Erinnert mich im Okular leicht an einen Dreizack. Farblich eher nicht so spannend. zwei Sterne würde ich mehr ins rötliche schieben wollen. Sie sind zentral im Haufen. Der rest wirkt bläulich bis weiß. Naja. vielleicht noch zwei weitere Sterne mehr ins rot.
M44 – offener Sternenhaufen
Sehr brillante Sterne. Mit dem 40mm Okular passt er gerade noch so ins Gesichtsfeld. Nichts besonderes, aber schön anzusehen. Er tritt im Vergleich zu seiner Umgebung sehr hervor
IC 444 -Refletionsnebel
Nichts. Nada, Nicht gefunden oder gesehen. War mir aber klar, nachdem ich die Qualle auch nicht sehen konnte.
Zum Abschluss gab es dann noch Jupiter. Erst nur Matsch und ich konnte sogar die Wolkenbänder kaum erkennen. Dann um 00:15 Uhr ging es so einigermaßen. Aber Jupiter selber habe ich schon um mehrere Klassen besser gesehen. Schön war aber der Anblick der Monde Io, Europa und Callisto bildeten ein schönes Dreieck und Ganymed stand auf der anderen Seite gegenüber weit abseits. Der Rote Fleck war auch nur matschig zu erkennen. Aber wenigstens den Dicken mal wieder gesehen
Um 00:30 gings dann rein und um 6 Uhr bimmelt dieser mistige Wecker
Startrails von der Nacht. 235x 35 Sekunden mit der 120MM und dem Weitwinkelding was dabei war
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Beobachtung von 45P/HMP |
Geschrieben von: Astrofan80 - 18.02.2017, 12:14 - Forum: Sonnensystem
- Antworten (9)
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Schon Ende Dezember habe ich den Kometen nahe am Horizont im Sternbild Steinbock beobachtet. Ich schrieb damals:
Zitat:Nach kurzer Suche im 10x50 Fernglas befindet sich der Komet gegen 17:30 Uhr nur noch 5 Grad über dem südwestlichen Horizont, direkt neben einem helleren Stern (20 Cap, 6.2 mag). Die rund 10' große und leicht ovale Koma ist grünlich und ca. 7.2 mag hell. Indirekt ist ein kurzer Schweifansatz Richtung NO erkennbar.
Am Mittwoch Abend hatte ich eine weitere Gelegenheit. Ich beobachtete Honda-Mrkos-Pajdusakova vom heimischen Balkon aus und nutzte diverse Ferngläser in meinem Fundus. Die Instrumente wurden dafür auf ein Einbeinstativ geklemmt. Mit dem 8x42 Fernglas war der Komet leider nicht zu sehen. Mit 7x50 konnte nördlich einer kleinen Gruppe schwächerer Sterne ein sehr diffuses Wölkchen von mehr als 20' Größe (Koma DC0-1) nur indirekt erahnt werden. Ich schätzte die Helligkeit zw. 7,5 bis 8 mag (sehr schwer einzusachätzen). Mit 10x50 war der Komet nun deutlich länger zu halten aber immer noch schwierig. Erst mit dem 10x70 Fujinon war der Komet nun direkt schon sichtbar. Erstaunlich fand ich, dass die innere Koma leicht länglich erschien.
Der Komet ist noch bis Ende Februar am Abendhimmel auffindbar, fällt dann aber sehr schnell unter die 11. Größenklasse.
http://www.astrofan80.de/temp/kometen/pd...2-1702.pdf
Hier ein Foto im Astronomie.de Forum, der den Anblick des Kometen recht gut beschreibt.
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Kometen mit Profis erforschen |
Geschrieben von: klingonio - 17.02.2017, 15:08 - Forum: Astrofotografie
- Antworten (3)
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Hallo in die Runde,
in der aktuellen Suw 03/2017 gibt es vom Jan Hattenbach wieder einmal einen interessanten Beitrag zum Thema Kometen (Seite 58).
In seinem Artikel stellt er einen Aufruf des PSI (Planetary Science Institute) in Tucson/Arizona vor.
Hier geht es um das Mitmachen der Amateurastronomen, die Bildmaterial der drei Kometen einreichen sollen. Es soll der Erforschung der Kometen/koma dienen.
Wer also Interesse hat kann eigentlich sofort loslegen. Die Rahmenbedingungen sind auf der Homepage der Kampagne definiert.
Vorab schonmal die wichtigsten Bedingungen:
- Bildmaterial muss im FITS Format bereitgestellt werden
- Sollte nur mit CCD Kameras gewonnen werden
- DSLR Aufnahmen sind weniger geeignet, werden aber akzeptiert
- Die Verwendung von Filtern aus dem Bereich der Photometrie wird empfohlen geht aber auch ohne
(also B,V,U,R Filter oder der engbandige CN Filter, ist aber ein Spezialfilter für die Kometenfotografie)
- Nachführung auf den Kometen bei der Aufnahme
- keine Bildbearbeitung durchführen, max Dark/Flat Abzug. Es geht um wissenschaftl. verwertbare Daten und nicht um PrettyPics
- empfohlenes FOV 10x10arcmin (geht auch zwei oder dreimal kleiner/größer) Was für ein Glück. Ich kann ur mir ca 36x36 arcmin dienen.
Meine Wenigkeit hat schonmal den Einsatz des T21 in New Mexico vorbereitet. Soblad der Mond nicht mehr stört und das Wetter ok ist geht es los.
Ich werde hier meine (Miss)Erfolge posten. Wer Lust und Equipment hat kann ja auch sein Bestes hier einbringen.
Natürlich versuche ich aus den gewonnen Bildmaterial am Ende doch ein Pretty Picture zu erzeugen, das hänge ich mir dann an die Wand ;-)
Gruß
Ingo
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Halbschattenfinsternis des Mondes am 10./11. Februar |
Geschrieben von: Astrofan80 - 14.01.2017, 12:33 - Forum: Astronomische Ereignisse
- Antworten (4)
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Wer von der Südkurve hat vor, die Halbschattenfinsternis des Mondes am 10./11. Februar 2017 zu beobachten. Zumindest ist zur Mitte der Finsternis eine leichte Verdunklung des nördlichen Teil des Mondes auch mit bloßem Auge beobachtbar? Ich werde auf jeden Fall zur Mitte der Finsternis ein Foto schießen, falls Wetter passt...
Zitat:In der Nacht von 10. auf den 11. Februar 2017 findet eine Habschattenfinsternis des Mondes statt, die auch vom deutschen Sprachraum aus in ihrer gesamten Länge sichtbar ist. Leider bleiben Ein- und Austritte des Vollmondes aus den Halbschatten unbeobachtbar. Zur Mitte der Finsternis, wenn sich der Mond zu 101% im Halbschatten der Erde befindet, ist aber eine leichte Verdunklung der nördlichen Mondkalotte sichtbar, da der Rand des Mondes fast den Kernschatten berührt. Die Finsternis ist in Europa, Asien, Afrika, Mittlerer Osten, Nord- & Südamerika, Atlantik, Indischer Ozean sowie dem östlichen Pazifikraum sichtbar und ist die 59. Mondfinsternis des 114. Saros-Zyklus, der insgesamt 71 Mondfinsternisse umfasst. Der Eintritt des Mondes in den Halbschatten der Erde erfolgt am 10. Februar um 23:33 Uhr MEZ. Die Mitte der Finsternis wird um 1:45 Uhr am 11. Februar erreicht. Der Austritt des Mondes aus dem Halbschatten erfolgt früh morgens um 3:56 Uhr MEZ.
Code: 1. Eintritt des Mondes in den Halbschatten : 10.02.2017 um 23h33m MEZ
2. Mitte der Finsternis : 11.02.2017 um 01h45m MEZ
3. Austritt des Mondes aus dem Halbschatten : 11.02.2017 um 03h56m MEZ
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